Kategorie: Aktuelles

Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen*

Anlässlich des 100. Geburtstages der Schriftstellerin Christine Brückner haben die Stiftung Brückner-Kühner und der Verlag S. Fischer Theater und Medien in Kooperation mit dem Archiv der deutschen Frauenbewegung, der Stadt Kassel und dem Hessischen Rundfunk das Projekt „Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen“ ins Leben gerufen. Entstanden ist ein beeindruckender und bunter Querschnitt von Themen, die Frauen* aktuell bewegen.

Im ersten Beitrag teilt Larissa Letz auf anschauliche und bewegende Art ihren steinigen Weg zur Diagnose Endometriose, in dem sich sicher viele Betroffene wiedererkennen können. Sie stellt wichtige Fragen von „Sind Regelschmerzen normal?“ bis „Warum ist diese Erkrankung trotz so vieler betroffener Personen so unbekannt und so schlecht erforscht?“ und teilt ihre teils unbequemen Antworten mit uns.

Die zweite Rednerin, Maelene Lindgren, gehörte zu den sechs Frauen*, deren Beitrag für die Festveranstaltung am 10.12.2021 ausgewählt wurde. Sie spricht über vielfältige Diskriminierungserfahrungen, darüber in keine Schublade zu passen und über die Möglichkeit unserem Gegenüber die Wahl zu lassen, wenn wir beginnen unsere Urteile zu hinterfragen.

Kopieren Sie bitte diese Zeilen in Ihr Browserfenster um das jeweilige Video abzuspielen.
https://www.youtube.com/watch?v=As-Rj0BbJ74
https://www.youtube.com/watch?v=vsgnsjf–7g

Kategorie FGZ

Angebote für neue angekommene Frauen* aus der Ukraine

Die Angebote von MEDEA International stehen natürlich auch allen neu angekommenen Frauen* aus der Ukraine zur Verfügung.
Alle Angebote des Frauengesundheitsprojekts finden Sie hier. 
Leider findet das Frauenfrühstück am Mittwoch derzeit nicht statt.
Wir bitten um vorherige Anmeldung zu allen Angeboten. Bei Bedarf können Dolmetscherinnen von uns organisiert werden.
Bei Fragen oder für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an mia@medea-dresden.de . Telefonisch erreichen Sie uns unter 0351 / 417 80  80.

Zudem hat das Frauengesundheitsprojekt MEDEA International alle wichtigen Informationen und Links zur Unterstützung von Geflüchteten aus der Ukraine gesammelt:

GGUA Flüchtlingshilfe:
Gemeinnützige Gesellschaft zur Unterstützung Asylsuchender e.V. (hier)

Sächsischer Flüchtlingsrat (hier)

Freistaat Sachsen (hier)

Landeshauptstadt Dresden (hier)

Büro der Gleichstellungsbeauftragten der Landeshauptstadt Dresden (hier)

Kategorie MIA

Internationaler Frauentag 2022

Am 8. März – zum Internationalen Frauentag – kommen Frauen, Lesben, trans*, inter* und nicht binäre Menschen überall auf der Welt zusammen, um gemeinsam auf die Straße zu gehen. Das FMGZ MEDEA e.V. hat sich dem Aufruf der Gruppe Women Defend Rojava Dresden angeschlossen, welche unter dem Motto „Kämpferisch! Solidarisch! Vereint! – Zeit für feministische Utopien“ zu einer Demonstration durch Dresden aufgerufen hat. Am König*innenufer gab es zunächst einen Austausch über feministische Utopien. Anschließend sind die Teilnehmer*innen kraftvoll und laut durch die Stadt gezogen und haben ihre feministischen Forderungen in die Stadt.

Neues Projekt „Gesundheitsförderung und Prävention für Frauen* mit Migrationserfahrung“ ab 01.01.2022

Im Rahmen dieses Projektes werden Vorträge, Workshops, individuelle Beratungen für Frauen* mit Migrations- und Fluchterfahrung, Multiplikatoren und Multiplikatorinnen und Fachkräfte entwickelt und angeboten und parallel dazu Broschüren für beide Zielgruppen erarbeitet.
Die Ziele des Projektes sind die Verbesserung der individuellen gesundheitlichen Situation von Frauen* mit Migrations- und Fluchterfahrung, die Stärkung ihrer Gesundheitskompetenz sowie die Verbesserung der gesundheitsrelevanten Rahmenbedingungen.
Diese Ziele sollen durch verschiedene Angebote im Bereich seelische Gesundheit und Stressbewältigung sowie Präventions- und Früherkennungsmaßnahmen erreicht werden.

Natürliches „Antibiotikum“ selbst herstellen

Herkömmliche Antibiotika bekämpfen größtenteils ausschließlich Bakterien. Der Vorteil des vorliegenden natürlichen „Antibiotikums“ liegt darin, nicht nur Bakterien zu bekämpfen (möglich als Sekundärinfektion bei ursprünglich virusbedingten Erkrankungen), sondern auch gegen Viren wirksam zu sein. Zusätzlich wird das Immunsystem gestärkt und die Darmflora geschützt.
Durch die Kombination seiner Zutaten und die dadurch entstehenden Synergieeffekte wirkt es gegen verschiedene Bakterienarten, Parasiten und Pilze (z. B. Candida). Zusätzlich verbessert es die Blutzirkulation und den Lymphfluss.
Es handelt sich um eine traditionelle und bewährte Rezeptur. Wenn Sie die eine oder andere Zutat weglassen oder austauschen möchten, verändern Sie diese und möglicherweise auch die Wirkung. 

Im Falle von Unverträglichkeiten oder Allergien auf einen der Bestandteile, sollten Sie  selbstverständlich entsprechend verändern.

Herstellung
Zubereitungszeit: ca. 15-20 Minuten, Ziehzeit: 2 Wochen
Zutaten für ca. 0,7 Liter:
700 ml Apfelessig (Bio und naturtrüb)
25 g Knoblauch – schälen und reiben
70 g Zwiebeln – schälen und fein würfeln
17 g frische Pepperoni/Chili (ca. 2 Stück) – und zwar die schärfsten, die Sie finden können – kleingeschnitten
25 g frischer Ingwer – waschen und fein reiben
15 g frischer Meerrettich – schälen und fein reiben
27 g frische Kurkumawurzeln – waschen und fein reiben
¼ TL schwarzer Pfeffer aus der Mühle2 EL Blütenhonig

Die Zubereitung
1. Alle Zutaten – bis auf den Apfelessig – in eine Schüssel geben und gründlich vermischen
2. Füllen Sie die Mischung in ein Einmachglas.
3. Gießen Sie den Apfelessig dazu, sodass der Inhalt gut bedeckt ist. Schließen Sie das Glas und schütteln Sie es kräftig.
4. Stellen Sie das Glas anschließend zwei Wochen lang an einen kühlen und trockenen Platz. Schütteln Sie es während dieser Zeit mehrmals täglich. Die Wirkstoffe aus Knoblauch, Chili etc. gehen auf diese Weise in den Essig über.
5. Nach zwei Wochen gießen Sie den Essig in eine Flasche ab. Um so viel Flüssigkeit wie möglich zu gewinnen, pressen Sie den Mix im Glas so stark es geht zusammen, z. B. mit einem Löffel oder einem Stampfer. Sie können den Mix auch in ein sauberes Baumwolltuch geben und dieses gut ausdrücken.
6. Den Mix können Sie ab sofort in sehr kleinen Mengen als Gewürz zum Kochen verwenden. Die Flüssigkeit hingegen ist Ihr neues, selbst gemachtes natürliches Antibiotikum.

Aufbewahrung
Wir empfehlen, das natürliche Antibiotikum sicherheitshalber in den Kühlschrank zu stellen. Die Haltbarkeit lässt sich dennoch leider nicht konkretisieren, da es sehr auf die Umstände der Zubereitung ankommt, wie hygienisch gearbeitet wurde, bzw. welche Mikroorganismen sich ansiedelten.
So lange die Mischung frisch und würzig riecht und schmeckt, kann man es erfahrungsgemäß drei Monate und länger anwenden. Bei geschmacklichen oder optischen Veränderungen sollte es nicht mehr genommen werden.

Anwendung
Achtung: Die Mischung ist sehr stark und scharf! Wenn Sie generell scharfe Speisen und Gewürze nicht vertragen, sollten Sie das natürliche Antibiotikum erst in sehr kleinen Mengen auf Verträglichkeit testen.
– Je nach Verträglichkeit vor, zu oder nach den Mahlzeiten. Die Wirkung ist auf leeren Magen stärker, doch verträgt dies nicht jeder.
– Wenn Sie das natürliche Antibiotikum pur nehmen, können Sie nach der Einnahme eine Scheibe Orange oder Zitrone in den Mund nehmen, um die Schärfe im Mund zu lindern.
– Täglich 1 EL des Extraktes stärkt Ihr Immunsystem. Geben Sie diese Dosis in ein Glas Wasser (150 ml). Manche Menschen können das natürliche Antibiotikum auch pur nehmen,
was die Wirkung erhöht, vor allem bei Infektionen im Rachenraum. Erhöhen Sie die Dosis langsam, bis Sie die Menge eines kleinen Likörglases erreichen.
– Wenn Sie gerade gegen eine ernsthaftere Krankheit oder Infektion kämpfen, nehmen Sie 1 EL der Antibiotika-Mischung fünf- bis sechsmal pro Tag (wiederum mit Wasser verdünnt)
– Als Kur (zur Prävention oder bei Krankheit) könnte man das Mittel beispielsweise 14 Tage lang nehmen, dann eine vierwöchige Pause einlegen und es erneut 14 Tage lang nehmen.
– Sie können mit der verdünnten Mischung auch gurgeln.
– Die natürliche Antibiotika-Mixtur kann natürlich auch in der Küche als Würze für Suppen und Eintöpfe verwendet werden. Gemixt mit Olivenöl entsteht ein hervorragendes, sehr gesundes Dressing.

Wichtige Hinweise zur Anwendung
– Besprechen Sie in Gegenwart von bestehenden Krankheiten oder auch wenn Sie bereits andere Medikamente nehmen, die Anwendung des natürlichen Antibiotikums mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker.
– Setzen Sie keinesfalls vom Arzt verordnete Medikamente ab, um stattdessen das natürliche Antibiotikum zu nehmen! Nehmen Sie es in diesem Fall lieber zusätzlich – nach Absprache mit Ihrem Arzt.
– Kinder (bzw. deren Eltern) und Schwangere sollten die Einnahme mit dem jeweiligen Arzt besprechen.
– Stillende Mütter sollten bedenken, dass das starke Aroma des natürlichen Antibiotikums in die Muttermilch übergehen könnte, was dem Säugling nicht unbedingt behagen muss. Wir empfehlen vor der Anwendung in der Stillzeit, sich mit der Hebamme oder der Frauenärztin zu beraten.

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